Osteoporose Selbsthilfegruppe München Ost
Selbsthilfegruppen sind freiwillige Zusammenschlüsse von Menschen auf regionaler Ebene, deren Aktivitäten sich auf die gemeinsame Bewältigung von Krankheiten, von denen sie - entweder selber oder
als Angehörige - betroffen sind.
Sie wollen mit ihrer Arbeit keinen Gewinn erwirtschaften, vielmehr ist es Ihr Ziel, eine Veränderung ihrer persönlichen Lebensumstände und häufig auch ein Hineinwirken in ihr soziales und
politisches Umfeld zu unterstützen.
Osteoporose ist eine Krankheit, die mit einem Verlust von Knochensubstanz verbunden ist. Beim gesunden Erwachsenen halten sich Knochenneubildung und Knochenabbaurate die Waage. Bei der Osteoporose ist dieses ausgewogene Verhältnis gestört: Entweder wird zu wenig Knochen neu gebildet, oder der Knochen wird vermehrt abgebaut. Als Folge wird der Knochen porös und brüchig.
Fotos: Heidi Reith, Aschheim
Die Osteoporose Selbsthilfegruppe München Ost wurde im Januar 2006 gegründet. Osteoporose-Betroffene und Risikopatienten werden durch die Gruppe zu Eigeninitiative in der Therapie ihrer Erkrankung motiviert und unterstützt.
Um Stürze und Frakturen zu vermeiden, ist ein gutes Körpertraining besonders wichtig.
Als Ergänzung zur ärztlichen Betreuung und der konsequenten Einnahme der verordneten Medikamenten ist das Training unverzichtbar.
Momentan haben wir ca. 130 Mitglieder (Stand Mai 2024).
Wir bieten unseren Mitgliedern:
Die Fachvorträge können auch von interessierten Nicht-Mitgliedern besucht werden (siehe Termine).
Wir nehmen an unterschiedlichen Fachtagungen / Symposien, Kongressen sowie Veranstaltungen des Dachverbands teil, um die neuesten medizinischen, therapeutischen, ernährungswissenschaftlichen
Erkenntnisse zu erfahren, zu diskutieren und an unsere Mitglieder weiterzugeben.